Erste Bundesliga Gruppe B 17.03.2025 SV Würzburg 05 – SVV Plauen
Plauen zeigt solide Leistung bei knapper Niederlage in Würzburg
Würzburg. Mit einer 12:14-Auswärtsniederlage gegen den SV Würzburg 05 ist der SVV Plauen in die finale Platzierungsrunde um Platz fünf der 1. Wasserball-Bundesliga Gruppe B gestartet. Trotz des knappen Ergebnisses konnte das Team von Trainer Maik Bielefeld mit der eigenen Leistung zufrieden sein – vor allem, weil mehrere Nachwuchsspieler über weite Strecken Verantwortung übernahmen und wichtige Spielminuten auf hohem Niveau sammelten.
Die Partie begann ausgeglichen, mit Vorteilen auf Plauener Seite. Nach dem frühen Rückstand fanden die Gäste schnell ins Spiel und drehten die Begegnung noch im ersten Viertel durch Treffer von Beuchert und Soltesz. Auch im zweiten Abschnitt gestaltete sich das Spiel offen, wobei sich die Würzburger zunehmend als unangenehmer Gegner präsentierten. Gestützt auf einen stark aufgelegten Torhüter und eine stabile Defensive, machten sie es der Plauener Offensive zunehmend schwer, klare Chancen zu verwerten. Zahlreiche gute Abschlüsse verfehlten nur knapp ihr Ziel oder prallten vom Aluminium ab. „Wir haben uns offensiv viele gute Möglichkeiten erarbeitet, waren aber im Abschluss nicht entschlossen genug – und wenn dann noch Pfostentreffer dazukommen, wird es natürlich schwierig“, bilanzierte Trainer Maik Bielefeld. Gleichzeitig führten einige Abstimmungsprobleme, insbesondere in der Defensive, zu vermeidbaren Gegentoren. Diese Unsicherheiten im Zusammenspiel waren vor allem der verjüngten Aufstellung geschuldet, die bewusst gewählt wurde, um Spielern aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu ermöglichen.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiterhin umkämpft. Zwar konnte Würzburg sich im dritten Viertel zwischenzeitlich leicht absetzen, doch Plauen antwortete mit Treffern von Kaminke, Korpasci und Brode und hielt den Rückstand in Grenzen. Immer wieder gelang es, sich Chancen zu erarbeiten, doch in den entscheidenden Momenten fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. Auch defensiv führten kleinere Unsauberkeiten zu Gegentoren, die letztlich den Unterschied ausmachten. „Wir waren über weite Strecken gut im Spiel, haben uns aber für den Aufwand nicht genug belohnt“, so das Fazit von Trainer Maik Bielefeld. Neben einigen erfahrenen Kräften kamen erneut auch junge Spieler zum Einsatz, die sich in der Partie gut eingefügt und wertvolle Erfahrung gesammelt haben. Dennoch blieb das Spiel bis in die Schlussphase offen, ehe Würzburg mit einem Treffer kurz vor Schluss endgültig den Sack zumachte.
Mit dem Rückspiel am Samstag, dem 24. Mai, kehrt die Serie nach Plauen zurück. In der heimischen Halle bietet sich die Möglichkeit, mit einem Sieg ein drittes Spiel am Sonntag zu erzwingen. Dieses würde gleichzeitig das letzte Heimspiel der Saison markieren – und damit eine gute Gelegenheit bieten, die Spielzeit vor eigenem Publikum mit einer starken Leistung und einem Erfolgserlebnis abzuschließen.
Aufstellung: Tscheke (Tor), Soltesz (4), Bielke, Will, Kaminke (1), Brode (2), Korpacsi (2), Fucke, Rezek (2), Beuchert (1), Kunzmann, Bolman, Schwabe
Plauen zeigt solide Leistung bei knapper Niederlage in Würzburg
Würzburg. Mit einer 12:14-Auswärtsniederlage gegen den SV Würzburg 05 ist der SVV Plauen in die finale Platzierungsrunde um Platz fünf der 1. Wasserball-Bundesliga Gruppe B gestartet. Trotz des knappen Ergebnisses konnte das Team von Trainer Maik Bielefeld mit der eigenen Leistung zufrieden sein – vor allem, weil mehrere Nachwuchsspieler über weite Strecken Verantwortung übernahmen und wichtige Spielminuten auf hohem Niveau sammelten.
Die Partie begann ausgeglichen, mit Vorteilen auf Plauener Seite. Nach dem frühen Rückstand fanden die Gäste schnell ins Spiel und drehten die Begegnung noch im ersten Viertel durch Treffer von Beuchert und Soltesz. Auch im zweiten Abschnitt gestaltete sich das Spiel offen, wobei sich die Würzburger zunehmend als unangenehmer Gegner präsentierten. Gestützt auf einen stark aufgelegten Torhüter und eine stabile Defensive, machten sie es der Plauener Offensive zunehmend schwer, klare Chancen zu verwerten. Zahlreiche gute Abschlüsse verfehlten nur knapp ihr Ziel oder prallten vom Aluminium ab. „Wir haben uns offensiv viele gute Möglichkeiten erarbeitet, waren aber im Abschluss nicht entschlossen genug – und wenn dann noch Pfostentreffer dazukommen, wird es natürlich schwierig“, bilanzierte Trainer Maik Bielefeld. Gleichzeitig führten einige Abstimmungsprobleme, insbesondere in der Defensive, zu vermeidbaren Gegentoren. Diese Unsicherheiten im Zusammenspiel waren vor allem der verjüngten Aufstellung geschuldet, die bewusst gewählt wurde, um Spielern aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu ermöglichen.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiterhin umkämpft. Zwar konnte Würzburg sich im dritten Viertel zwischenzeitlich leicht absetzen, doch Plauen antwortete mit Treffern von Kaminke, Korpasci und Brode und hielt den Rückstand in Grenzen. Immer wieder gelang es, sich Chancen zu erarbeiten, doch in den entscheidenden Momenten fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. Auch defensiv führten kleinere Unsauberkeiten zu Gegentoren, die letztlich den Unterschied ausmachten. „Wir waren über weite Strecken gut im Spiel, haben uns aber für den Aufwand nicht genug belohnt“, so das Fazit von Trainer Maik Bielefeld. Neben einigen erfahrenen Kräften kamen erneut auch junge Spieler zum Einsatz, die sich in der Partie gut eingefügt und wertvolle Erfahrung gesammelt haben. Dennoch blieb das Spiel bis in die Schlussphase offen, ehe Würzburg mit einem Treffer kurz vor Schluss endgültig den Sack zumachte.
Mit dem Rückspiel am Samstag, dem 24. Mai, kehrt die Serie nach Plauen zurück. In der heimischen Halle bietet sich die Möglichkeit, mit einem Sieg ein drittes Spiel am Sonntag zu erzwingen. Dieses würde gleichzeitig das letzte Heimspiel der Saison markieren – und damit eine gute Gelegenheit bieten, die Spielzeit vor eigenem Publikum mit einer starken Leistung und einem Erfolgserlebnis abzuschließen.
Aufstellung: Tscheke (Tor), Soltesz (4), Bielke, Will, Kaminke (1), Brode (2), Korpacsi (2), Fucke, Rezek (2), Beuchert (1), Kunzmann, Bolman, Schwabe