Zweite Bundesliga 

Heimspielstimmung im Plauener Stadtbad – Plauen empfängt Düsseldorfer SC

Plauen. Am kommenden Samstagabend steht für den SVV Plauen das nächste Heimspiel in der Wasserball Bundesliga auf dem Programm. Um 19 Uhr empfängt die Mannschaft von Trainer Robin Seemann den Düsseldorfer SC im Plauener Stadtbad. Nach dem überzeugenden Auftritt am vergangenen Wochenende gegen den SV Würzburg 05 blickt das Team selbstbewusst auf die kommende Aufgabe.

Die Plauener zeigten zuletzt in Würzburg eine geschlossene Mannschaftsleistung und überzeugten sowohl im Angriff als auch in der Defensive. Besonders das schnelle Umschaltspiel und das konsequente Nutzen der Torchancen sorgten für den verdienten Erfolg. Daran will die Mannschaft anknüpfen. „In Würzburg haben wir gezeigt, was möglich ist, wenn wir als Einheit auftreten. Diese Energie müssen wir auch am Samstag wieder ins Wasser bringen,“ so Seemann weiter. Leicht wird das allerdings nicht, da die Gäste aus Düsseldorf ebenfalls mit Rückenwind an den Start gehen. Sie feierten zuletzt einen deutlichen 15:7-Auswärtssieg gegen Laatzen und zeigten damit, dass sie in dieser Saison deutlich stärker einzuschätzen sind als im Vorjahr. Nach dem Kampf um den Klassenerhalt hat sich der DSC auf mehreren Positionen verstärkt. „Düsseldorf hat sich personell gut aufgestellt und ist schwer auszurechnen. Wir wissen, dass sie schnell umschalten und gefährlich im Abschluss sind“, so Seemann. Trotzdem liegt der Fokus des SVV-Trainers klar auf dem eigenen Spiel: „Wir wollen uns weniger mit dem Gegner beschäftigen, sondern unsere eigenen Stärken ausspielen – kompakte Defensive, kontrollierte Angriffe und vor allem Teamgeist. Wenn uns das gelingt, können wir auch dieses Spiel erfolgreich gestalten.“ 

Auch die Unterstützung der heimischen Fans soll wieder eine entscheidende Rolle spielen. Das Plauener Stadtbad gilt als einer der lautstärksten und stimmungsvollsten Austragungsorte der Liga – ein echter Heimvorteil. „Unsere Zuschauer geben uns immer einen zusätzlichen Schub. Gerade in engen Spielen kann die Atmosphäre im Stadtbad den Unterschied machen,“ betont Seemann.