Zu einer schönen Tradition ist die alljährliche Ehrung der Torschützenkönige aller Ligen und Altersklassen des Vogtländischen Fußballverbands geworden. Am Freitag war es wieder soweit, der VFV lud alle Torjäger ins Waldhaus Reißig ein. Auch der SV Merkur ist regelmäßig bei dieser Veranstaltung vertreten, zuletzt meist durch die Torjägerin unserer Frauenmannschaft Kristin Steinel (geb. Fichtner), die aber in dieser Saison verletzungsbedingt nur selten auflaufen konnte. Diesmal konnte Maik Rödel die Torjägerkanone der Vogtlandklasse in Empfang nehmen. Er erzielte in 26 Einsätzen 27 Tore und krönte sich zum Ende seiner Spielerlaufbahn selbst. „Auch wenn der Erfolg der Mannschaft natürlich im Vordergrund steht wollte ich diese Kanone am Ende unbedingt gewinnen. Ich bin froh und stolz dass mir das in meinem letzten Jahr gelungen ist, möchte mich aber auch bei meinen Mitspielern bedanken, ohne die dieser Titel natürlich nicht möglich gewesen wäre“, so Maik selbst.
 
Manuel Strobel geht künftig für die 1. Mannschaft des SV Merkur in der Landesklasse auf Torejagd. In seiner letzten Saison für seinen FC Werda gelang es ihm mit 31 Treffern Torschützenkönig der Vogtlandliga zu werden – zusammen mit dem Irfersgrüner Höfner. Er benötigte für seine 31 „Buden“ lediglich 24 Spiele. Der 27-Jährige empfiehlt sich damit für einen Platz im Angriff des SV Merkur. Dort agiert mit Robert Hofmann zwar ein Spieler, der 11 Jahre älter ist, aber das Toreschießen nach wie vor im Blut hat: Bekanntlich wurde auch er in der vergangenen Saison Torschützenkönig. Die Ehrung durch den Sächsichen Fußballverband folgt zu Beginn der neuen Saison. Um genügend Tore im Elstertalstadion muss damit auch zukünftig niemandem Bange sein.
 
Herzlichen Glückwunsch unseren Spielern zu diesen tollen Einzelleistungen. (MS)
 
 
 

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