Sonntagmorgen bei bestem Fußballwetter, traf man sich bei der SG Straßberg, um die Frühjahrs-Turnierrunde fortzusetzen. Leider aufgrund vieler Ausfälle erstmalig mit nur 1 Team, war man dennoch oder umso mehr bemüht alles in die Waagschale zu werfen, was man hatte. Spiel 1 von 4 bestritten wir direkt gegen den Gastgeber und legten los, wie die Feuerwehr. Wir setzten den Gegner permanent unter Druck und erzielten so die verdiente 1:0 Führung. Der Jubel war natürlich groß und eigtl. lag schon das 2:0 in der Luft, aber das Glück war ab da an nicht mehr auf unserer Seite. Es folgten entscheidende Wechsel des Gastgebers und so lief dann ziemlich alles gegen uns und wir lagen schnell 1:3 zurück, kämpften uns noch einmal auf ein Tor heran, aber am Ende stand ein nicht ganz unverdientes 2:5 für die SG Straßberg zu Buche. Ein herber Dämpfer nach der anfänglichen Euphorie, aber man zeigte wieder einmal Moral und setzte sich im Spiel 2 mit gegen den FSV Klingenthal mit einem 3:0 durch, welches hätte mit etwas mehr Cleverness sicher noch höher ausfallen können. Wichtig war aber hier durch gute Abwehrarbeit und unseren Torhüter Leon die Null gehalten zu haben. Den Schwung nahm man in Spiel 3 mit und es durften sich direkt alle beweisen, denen Spielpraxis und Selbstvertrauen gut tat, um hier trotz großer Umstellung und vielen Wechseln souverän die SpVgg Grünbach/Falkenstein mit 6:0 zu bezwingen. Im letzten Spiel dann das Derby gegen die SG Trakor Lauterbach, aber irgendwie war man sich nicht ganz sicher, ob man schon gedanklich am Mittagstisch saß oder noch auf dem Platz stand. Denn hier fehlte sowohl hinten als auch vorne Bewegung, um den Gegner ansatzweise an Torchancen zu hindern, oder auch vorn eigene zu kreieren. Lediglich Max, Lasse und Leon verhinderten hier höheres als das 0:4. Im Ganzen darf aber ein positives Fazit gezogen werden, da sich auch immerhin 6 von 8 Feldspielern in die Torschützenliste eintragen konnten und man erreichte Platz 2 von 5. (MB)
Für Merkur spielten: Leon Gropp (Tor), Lasse Meinel, Max Bauer (3), Paul Dölling (1), Tyler Krauße (2), Paul Ittner, Adrian Jimenez (1), Finn Richter (2), Louis Steiner (1)
#sogehtsächsisch